Schlagwortarchiv für: bremer gesellschaft

11.03.1933: Mir liegt sie ganz eklig im Magen. (Rudu)

Richtig sortiert ergeben die Briefe durchaus mehr Sinn. Wer den falsch einsortierten Brief schon gelesen hat, weiß, wie Lenis Entscheidung ausfallen wird. Was Richard wohl angestellt hat?


V., den 11. März [1933]

Liebe Leni!

Hab Dank für Deinen lieben Brief. Ich kann mir gut denken, wie Weiterlesen

17.02.1929: Grund: es gibt zuviel Hornochsen. (Rudu)

Von regem Briefverkehr zwischen Leni und Rudolf kann man wahrlich nicht sprechen. Immerhin ist seit seinem letzten Brief diesmal „nur“ ein Dreivierteljahr vergangen. Rudolf ist 21, Leni 19.


Berlin, den 17. Februar 29.

Meine liebe kleine Leni,

Du bist vielleicht erstaunt, so schnell auf Deinen Brief eine Antwort zu haben, doch Weiterlesen

05.05.1928: Ich bin in dieser Beziehung auf schwachen Füßen. (Rudu)

Leider sind bei den handschriftlichen Briefen die Antworten nicht vorhanden, daher gibt es keine Antwort von Leni. Fast ein Jahr ist seit dem letzten Brief von Rudolf vergangen.


Freiburg den 5. Mai 1928

Meine liebe kleine Leni,

lange hatte ich vor, dir für deinen lieben Brief zu danken, ich hatte jedoch Weiterlesen

24.05.1927: „vorzüglich, ausgezeichnet, wunderbar, es geht mir besser, fabelhaft!“ (Rudu)

Das ist er, der erste Brief in dem dicken Ordner. Er stammt vom Bruder meiner Großmutter, der zu diesem Zeitpunkt offenbar gerade sein Studium in Freiburg begonnen hatte. Die Rechtschreibung ist seine – offensichtlich fehlende Stückchen habe ich ergänzt, Zeichensetzung übernommen.


Freiburg den 24. Mai 1927.

Meine liebe Leni,

wir haben so lange nichts mehr voneinander gehört, daß es jetzt höchst an der Zeit ist, daß ich mich mal wieder hinsetze und dir einiges berichte. – Vielleicht hast du schon Weiterlesen