Nostalgiebetten – Bett 4

Vertrauensselig und/oder schicksalsergeben

Dies ist ein besonderes Bett, denn es war das erste in meinem neuen, eigenständigen Leben. Statt meiner Eltern war nun Miss Watson für mein Seelenheil (oder eher: meine Hausaufgaben, und auch das nur in beschränktem Maße) verantwortlich.

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Nostalgiebetten – Bett 3a

Bettwäschennostalgie

Ich weiß nicht, wie oft ich bei ihr übernachtet habe. Meine beste Freundin war eine Klasse über mir, wir kannten uns aus dem Kindergarten, hatten uns in der Grundschule kurzzeitig aus den Augen verloren und fanden uns dann beim Schwimmen wieder, als Weiterlesen

Nostalgiebetten – Bett 3

Gedruckte und echte Tiere

Als ich 10 war, zogen wir knapp 300 Meter weiter in unser eigenes Haus. Mit dem Umzug wechselten wir nicht nur den Ort, sondern auch gleich noch den Landkreis und somit das Autokennzeichen. Ich mochte das Haus, aber es war das Haus meiner Eltern, sie verwirklichten ihre Träume von dem perfekten Zuhause, nahmen Weiterlesen

Nostalgiebetten – Bett 2a, ein Fremdbett

Teppichtiere

Ein Einbauschrank mit weißlackierten Türen, an denen Tiere aus rauem Teppich kleben, das Auge in einer anderen Farbe als den Körper (Bär, Krokodil … was gab es noch? Wer aus der Familie erinnert sich? Irgendein blaues Tier war da noch.)

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„Eine Art Paradies“: Interview mit Ralph Dohrmann

„Die Dosis macht das Gift.“

Heute sprechen wir mal über Entschleunigung. Ralph Dohrmann ist auf dem Gebiet Experte, wenn mich nicht alles täuscht. Vor einem guten Monat hätte das Interview mit ihm erscheinen sollen, jetzt ist es da. Hurra, hurra! Allerdings ohne die zusätzlich von Euch gestellten Fragen. Gemach, Leute, wir haben Zeit. Eins nach dem anderen.

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Nostalgiebetten – Bett 2

Ist noch Restbuch da?

Als mein Bruder schon eine Weile in der Schule war, wurden wir räumlich getrennt. Ich zog in die Küche – die den Raum allerdings vorher verlassen hatte. Sie stand jetzt da, wo sich vorher das Weiterlesen

Nostalgiebetten – Bett 1

Keimzelle meines Wohlfühlfaktors

Ich habe ein Exemplar von „Mein Leben in Häusern“ bekommen und es fürs Buch-Magazin rezensiert (erscheint im November). Ich stehe auf Nostalgie, sie darf ruhig triefen und mich zum Weinen bringen. Margaret Forster hat mich nicht be- oder gerührt, das fand ich schade, denn das Buch ist an sich wirklich schön. Vielleicht liegt es aber auch an mir und ich bin einfach besonders Weiterlesen