Bücher im Original – eine halbe Rezension (Sam Millar: True Crime)

Seien wir ehrlich: In meinem Romanregal gibt es mehr deutsche als fremdsprachige Bücher. Das ist ziemlich logisch, denn immerhin bin ich Deutsche und wohne in Deutschland. Knapp sechs Jahre habe ich in anderen Ländern verbracht, das spiegelt sich ziemlich genau in meinem Bücherbestand. Wenn ich es kann, lese ich Romane gern im Original. Weil ich es kann. Ich störe mich nicht an einer guten Übersetzung, aber ich frage mich dann eben manchmal, wie etwas im Original gewesen ist. Stand da Dialekt? Wurde der Ausdruck erklärt? Weiterlesen

Vernebelte Hoffnungsschimmer

Ach, herrje. Gestern war ein wirrer Tag. Erst wurde mir meine Entlassung in Aussicht gestellt, weil nichts zu finden sei. Fand ich ziemlich deprimierend. Dann die Mitteilung, man habe erhöhte Weiterlesen

Wollkram

Halb sechs am Morgen. Der übliche Herr duscht. Ich kann das ignorieren. Bis meine neue Nachbarin Inge ihr Licht anmacht und ihrerseits lautstark das Bad aufsucht. (Oh ja, das geht.) Es folgen Weiterlesen

Nervkram

Tür auf, Licht an. Sieben Uhr. „Guten Morgen! Jetzt machen Sie Zuckerbelastungstest.“ Au ja.  Aber vorher noch Blutdruck  und so. Wir haben uns zimmerintern auf 110:70 geeinigt, eigentlich könnte Weiterlesen

Klinikkram

Schön ist es hier. Ich habe mich für eine Woche einweisen lassen. Neurologie. Und Ihr alle so: Ich hab schon immer gesagt, dass die nicht richtig tickt. Aber deswegen bin ich nicht hier. Meine Hände tun weh und keiner weiß, warum. Das wird sich hier hoffentlich ändern. Beides.

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Frohes neues Jahr?!

Stürmisch geht es zu im neuen Jahr. In jeder Hinsicht. Ich muss Euch nicht erzählen, was los ist, Ihr seid informiert und genau so (also auf die gleiche Art) betroffen wie ich. Das ist schön zu wissen, denn es wird einem ja hier und da durchaus das Gefühl vermittelt, dass die Allgemeinheit anders betroffen ist. Weiterlesen